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Philipp Daiggestorben am 14. September 2017

Beitrag

"Ich atme dich ein
und nie wieder aus.
Schließ' dich in mein Herz,
lass dich nicht mehr raus.

Ich trage dich bei mir
in meiner Brust.
Hätt' alle Wege verändert,
hätt' ich sie vorher gewusst.

Jetzt steh ich am Ufer,
die Flut unter mir.
Das Wasser zum Hals.
Warum bist du nicht hier?

Wer achtet auf mich jetzt,
dass ich mich nicht verlauf'?
Und wenn ich jetzt falle,
wer fängt mich dann auf?

In all diesen Straßen
kenn' ich mich nicht mehr aus.
Da ist niemand mehr der wartet,
der auf mich wartet...
Zuhaus'.

Ich will einmal noch schlafen,
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verlier'."

Mein lieber Philipp,

dieser Text ist von Philipp Poisel, bei dem ich mir immer gewünscht habe, mit dir zusammen auf ein Konzert zu gehen - er war dir aber immer zu schnulzig.
Gerade deshalb passt der Text für mich umso besser, weil ich mir vorstellen kann, wie du dabei mit deinen Augen rollst.

Es macht mich unendlich traurig, dass du heute nicht bei mir bist!
Und auch wenn du nicht mehr zuhause auf mich wartest, weiß ich, dass du immer bei mir bist - egal wo ich bin!
Du fehlst mir.

In Liebe,
Deine Nadine